Der neue Glossenhauer
Dieser Mai! Immer voller Feiertage. Christi Himmelfahrt, Muttertag, Pfingsten, Fronleichnam. Und dann kommt auch noch der Eurovision-Song-Contest!
Man kommt ja gar nicht zum Arbeiten.
Denn ich bin noch völlig erledigt von den Feiern am ersten Mai.
Also einerseits natürlich vom Tag der Arbeit und so. Dann muß man immer marschieren, dann Bier trinken im Grünen, solidarisch anstoßen und mit einem „Hinein zum ersten Mai!“ austrinken.
Und dieses Jahr obendrein auch noch der Jahrestag: 20 Jahre EU-Osterweiterung.
Das musste gefeiert werden. Seit 20 Jahren sind Deutschland und Österreich nur mehr von befreundeten EU Staaten umgeben. Also, wenn man die Schweiz weg lässt. (Und bei Österreich auch noch Liechtenstein. ) Aber diese staatsgewordenen Steuerparadiese und Schwarzgeldlöcher sind ja im Kapitalismus keine Bedrohung. Sondern eine Bereicherung. Also im Sinne von: für die Reichen da.
Die neuen EU-Staaten aber konnten allen etwas geben: Absatzmärkte für die Firmen, Kunden für die Banken, billige Arbeitskräfte für die alten EU-Staaten und jede Menge Jobs für Dolmetscher und Sprachstudenten. Eine große Freude.
Vor allem für Österreicher, wie mich. Schließlich sind wir erstmals seit dem Zerfall der Donaumonarchie mit Slowenen, Polen, Slowaken und Ungarn in einem Bund souveräner Staaten wieder vereint. Und das ohne dekadenten Kaiser - völlig verrückt!
Wäre man im 19. Jahrhundert schon draufgekommen, daß das geht… das ganze 20. Jahrhundert hätte anders ausgesehen.
Was aber für Österreicher die rührenden Heimkehr der alten Kronländer ist, das ist für die neuen Mitglieder teilweise etwas ganz anderes. Nämlich die Berechtigung zur Benutzung des Geldautomats in Brüssel. Viktor Orban zum Beispiel liebt die EU! Denn ohne Brüssel hätte er ein Feindbild weniger. Noch dazu ein Feindbild, das er auch noch melken kann. Politisch gesehen: die eierlegende Wollmilchsau. Oder eher der Milch-spendende Beelzebub.
Obwohl Lebensmittel gerade schwierig sind für den Orban-Vickerl. Nicht, weil der immer dicker und dicker wird, sondern weil die deutsche „Lebensmittelzeitung“ etwas berichtet hat. Nämlich, daß der Lebensmittelhandelskonzern Spar seine Vermögenswerte von Ungarn aus in die Schweiz verlagern will. Denn Orban möchte, daß ein Verwandter von ihm am Konzern beteiligt werden soll. Der Vorstandschef von Spar wird zitiert mit den Worten: „Im Grunde will die Regierung unser Unternehmen durch eine Beteiligung in ihren Besitz bekommen.“ Jetzt will die ungarische Regierung Spar wegen Verleumdung verklagen und auch diverse Medien, die die Geschichte gebracht haben.
Kurz gesagt: Viktor Orban hat versucht, sich den Spar zu krallen. Und weiß sichtlich nicht, was der Streisand-Effekt ist. Nämlich, daß jetzt alle berichten werden, daß Viktor Orban versucht hat, sich den Spar zu krallen.
Zumindest im Ausland.
Denn Ungarn selbst ist nicht mehr so voller, freier Presse. Im Ranking der „Reporter ohne Grenzen“ liegt das Land der alten Budapestbeule auf dem 85. Platz. Damit knapp vor Bulgarien (91.) und Vorletzter in der EU.
Ist ja immer gut, dass man wen hat, auf den man runter schauen kann. Oder wo man sagen kann: „Da ist es noch schlimmer!“ - und dann fährt man auf Urlaub hin.
Insofern schön für Österreich, daß Italien mit seiner Post-Faschistischen (das sind Faschisten, die Briefe schreiben, glaub ich) Ministerpräsidentin den 58. Platz belegt.
Österreich liegt auf Platz 31 davor. Ha! Glück gehabt. Aber leider hinter Osttimor, Namibia, Trinidad und Tobago, Argentinien und der Dominikanischen Republik.
Aber trotzdem gut…. für Deutschland.
Das ist zwar abgerutscht auf den 16. Platz, aber immer noch vor Österreich. Und nach Österreich fährt man ja von Deutschland aus gerne auf Urlaub. Allerdings liegt die Bundesrepublik hinter Costa Rica (8. Platz), Jamaika (12.) und den Seychellen (13.), wo man auch schön urlauben kann. Die Faustregel scheint zu sein: Wenn Dein Urlaubsland vor dir in der Weltrangliste der Pressefreiheit liegt - hast Du ein Problem.
Daher nicht weiter verwunderlich, daß die Liste von Norwegen (1.), Dänemark (2.) und Schweden (3.) angeführt wird. Dort Urlaub zu machen, kann sich keine Sau leisten.
Aber wer braucht eigentlich eine freie, kritische Presse in der EU?
Wo doch die EU alles richtig macht. Vor allem in der Migrationspolitik. Hat man gerade wieder gesehen bei dem „Deal“ mit dem Libanon. Ein kleines Land, das am zusammenbrechen ist und voller Flüchtlinge aus Syrien, weil da nebenan seit über 10 Jahren Bürgerkrieg herrscht und die EU macht was? Sie tut das, was sie am Besten kann. Sie buttert in ein korrupte Clique, die den Libanon an die Wand gefahren hat, noch mehr Geld. Spitzenidee! Das wird ganz bestimmt klappen. Funktioniert ja auch schon mit Tunesien und Libyen so gut. Bravo!
Schlauer ist da nur noch - natürlich - der österreichische Bundeskanzler. Der möchte Angesichts der Probleme, die - vor allem Wiener - Schulen und der Wohnungsmarkt mit dem Nachzug von Familienangehörigen haben, was tun? Na? Mehr Personal den Schulen zur Verfügung stellen? Mehr Wohnungen? Mehr Sozialarbeiter? Geförderter Ausbau von Schulen?
Nein! Das könnte ja allen zugute kommen, das wäre ja ein konstruktiver Ansatz, eine Idee ein Problem zu lösen… ha! Sowas macht man doch nicht, wenn man Angst vor den Rassisten von der FPÖ hat. Da muß man zeigen, dass man genauso primitiv sein kann und fordert: Mehr Kontrollen. Mehr pauschale Verdächtigungen, die er - nobel wie der österreichische Bundeskanzler nun mal ist - „Zweifel“ nennt. Mehr Vorurteile schüren.
Super Idee! Das ist die europäische Politik des 21. Jahrhunderts: visionär und nachhaltig. Bestechungsgelder an korrupte Machthaber zahlen und nach unten auf die Armen treten. Man ist ehrlich erstaunt über soviel Weitsicht, Menschlichkeit und Kompetenz.
Nach der Ost-Erweiterung gibt’s jetzt die Hirn-Verkleinerung.
Typisch, daß in der EU parallel dazu die Meinungsfreiheit langsam an die Wand gefahren wird. Wäre es doch gerade jetzt notwendig, dass der demokratische Diskurs ermöglicht wird, daß Gedankengut ausgetauscht werden kann. Wobei ein Blick in die sozialen Medien zeigt: Es handelt sich immer öfter nicht um Gedankengut, sondern eher um Gedankenschlecht. Teilweise sogar Gedankenbös.
Aber stopp: Kopf hoch!
Macht alles nichts, denn schließlich ist Mai. Und damit naht das wichtigste europäische Ereignis: Eurovision-Song-Contest. Yeah!
Dann kann man sich ganz herrlich über Kostüme und Lieder und Präsentationen aufregen, sich darüber lustig machen und sich ganz intensiv mit diesem überflüssigen Herumquäken auf offener Bühne auseinander setzen. Damit man sich nicht darum kümmern muss, was wirklich wichtig wäre.
Voten statt Wählen. Das ist Europa!
Euphorie und Europhobie
05. Mai 2024Dieser Mai! Immer voller Feiertage. Christi Himmelfahrt, Muttertag, Pfingsten, Fronleichnam. Und dann kommt auch noch der Eurovision-Song-Contest!
Man kommt ja gar nicht zum Arbeiten.
Denn ich bin noch völlig erledigt von den Feiern am ersten Mai.
Also einerseits natürlich vom Tag der Arbeit und so. Dann muß man immer marschieren, dann Bier trinken im Grünen, solidarisch anstoßen und mit einem „Hinein zum ersten Mai!“ austrinken.
Und dieses Jahr obendrein auch noch der Jahrestag: 20 Jahre EU-Osterweiterung.
Das musste gefeiert werden. Seit 20 Jahren sind Deutschland und Österreich nur mehr von befreundeten EU Staaten umgeben. Also, wenn man die Schweiz weg lässt. (Und bei Österreich auch noch Liechtenstein. ) Aber diese staatsgewordenen Steuerparadiese und Schwarzgeldlöcher sind ja im Kapitalismus keine Bedrohung. Sondern eine Bereicherung. Also im Sinne von: für die Reichen da.
Die neuen EU-Staaten aber konnten allen etwas geben: Absatzmärkte für die Firmen, Kunden für die Banken, billige Arbeitskräfte für die alten EU-Staaten und jede Menge Jobs für Dolmetscher und Sprachstudenten. Eine große Freude.
Vor allem für Österreicher, wie mich. Schließlich sind wir erstmals seit dem Zerfall der Donaumonarchie mit Slowenen, Polen, Slowaken und Ungarn in einem Bund souveräner Staaten wieder vereint. Und das ohne dekadenten Kaiser - völlig verrückt!
Wäre man im 19. Jahrhundert schon draufgekommen, daß das geht… das ganze 20. Jahrhundert hätte anders ausgesehen.
Was aber für Österreicher die rührenden Heimkehr der alten Kronländer ist, das ist für die neuen Mitglieder teilweise etwas ganz anderes. Nämlich die Berechtigung zur Benutzung des Geldautomats in Brüssel. Viktor Orban zum Beispiel liebt die EU! Denn ohne Brüssel hätte er ein Feindbild weniger. Noch dazu ein Feindbild, das er auch noch melken kann. Politisch gesehen: die eierlegende Wollmilchsau. Oder eher der Milch-spendende Beelzebub.
Obwohl Lebensmittel gerade schwierig sind für den Orban-Vickerl. Nicht, weil der immer dicker und dicker wird, sondern weil die deutsche „Lebensmittelzeitung“ etwas berichtet hat. Nämlich, daß der Lebensmittelhandelskonzern Spar seine Vermögenswerte von Ungarn aus in die Schweiz verlagern will. Denn Orban möchte, daß ein Verwandter von ihm am Konzern beteiligt werden soll. Der Vorstandschef von Spar wird zitiert mit den Worten: „Im Grunde will die Regierung unser Unternehmen durch eine Beteiligung in ihren Besitz bekommen.“ Jetzt will die ungarische Regierung Spar wegen Verleumdung verklagen und auch diverse Medien, die die Geschichte gebracht haben.
Kurz gesagt: Viktor Orban hat versucht, sich den Spar zu krallen. Und weiß sichtlich nicht, was der Streisand-Effekt ist. Nämlich, daß jetzt alle berichten werden, daß Viktor Orban versucht hat, sich den Spar zu krallen.
Zumindest im Ausland.
Denn Ungarn selbst ist nicht mehr so voller, freier Presse. Im Ranking der „Reporter ohne Grenzen“ liegt das Land der alten Budapestbeule auf dem 85. Platz. Damit knapp vor Bulgarien (91.) und Vorletzter in der EU.
Ist ja immer gut, dass man wen hat, auf den man runter schauen kann. Oder wo man sagen kann: „Da ist es noch schlimmer!“ - und dann fährt man auf Urlaub hin.
Insofern schön für Österreich, daß Italien mit seiner Post-Faschistischen (das sind Faschisten, die Briefe schreiben, glaub ich) Ministerpräsidentin den 58. Platz belegt.
Österreich liegt auf Platz 31 davor. Ha! Glück gehabt. Aber leider hinter Osttimor, Namibia, Trinidad und Tobago, Argentinien und der Dominikanischen Republik.
Aber trotzdem gut…. für Deutschland.
Das ist zwar abgerutscht auf den 16. Platz, aber immer noch vor Österreich. Und nach Österreich fährt man ja von Deutschland aus gerne auf Urlaub. Allerdings liegt die Bundesrepublik hinter Costa Rica (8. Platz), Jamaika (12.) und den Seychellen (13.), wo man auch schön urlauben kann. Die Faustregel scheint zu sein: Wenn Dein Urlaubsland vor dir in der Weltrangliste der Pressefreiheit liegt - hast Du ein Problem.
Daher nicht weiter verwunderlich, daß die Liste von Norwegen (1.), Dänemark (2.) und Schweden (3.) angeführt wird. Dort Urlaub zu machen, kann sich keine Sau leisten.
Aber wer braucht eigentlich eine freie, kritische Presse in der EU?
Wo doch die EU alles richtig macht. Vor allem in der Migrationspolitik. Hat man gerade wieder gesehen bei dem „Deal“ mit dem Libanon. Ein kleines Land, das am zusammenbrechen ist und voller Flüchtlinge aus Syrien, weil da nebenan seit über 10 Jahren Bürgerkrieg herrscht und die EU macht was? Sie tut das, was sie am Besten kann. Sie buttert in ein korrupte Clique, die den Libanon an die Wand gefahren hat, noch mehr Geld. Spitzenidee! Das wird ganz bestimmt klappen. Funktioniert ja auch schon mit Tunesien und Libyen so gut. Bravo!
Schlauer ist da nur noch - natürlich - der österreichische Bundeskanzler. Der möchte Angesichts der Probleme, die - vor allem Wiener - Schulen und der Wohnungsmarkt mit dem Nachzug von Familienangehörigen haben, was tun? Na? Mehr Personal den Schulen zur Verfügung stellen? Mehr Wohnungen? Mehr Sozialarbeiter? Geförderter Ausbau von Schulen?
Nein! Das könnte ja allen zugute kommen, das wäre ja ein konstruktiver Ansatz, eine Idee ein Problem zu lösen… ha! Sowas macht man doch nicht, wenn man Angst vor den Rassisten von der FPÖ hat. Da muß man zeigen, dass man genauso primitiv sein kann und fordert: Mehr Kontrollen. Mehr pauschale Verdächtigungen, die er - nobel wie der österreichische Bundeskanzler nun mal ist - „Zweifel“ nennt. Mehr Vorurteile schüren.
Super Idee! Das ist die europäische Politik des 21. Jahrhunderts: visionär und nachhaltig. Bestechungsgelder an korrupte Machthaber zahlen und nach unten auf die Armen treten. Man ist ehrlich erstaunt über soviel Weitsicht, Menschlichkeit und Kompetenz.
Nach der Ost-Erweiterung gibt’s jetzt die Hirn-Verkleinerung.
Typisch, daß in der EU parallel dazu die Meinungsfreiheit langsam an die Wand gefahren wird. Wäre es doch gerade jetzt notwendig, dass der demokratische Diskurs ermöglicht wird, daß Gedankengut ausgetauscht werden kann. Wobei ein Blick in die sozialen Medien zeigt: Es handelt sich immer öfter nicht um Gedankengut, sondern eher um Gedankenschlecht. Teilweise sogar Gedankenbös.
Aber stopp: Kopf hoch!
Macht alles nichts, denn schließlich ist Mai. Und damit naht das wichtigste europäische Ereignis: Eurovision-Song-Contest. Yeah!
Dann kann man sich ganz herrlich über Kostüme und Lieder und Präsentationen aufregen, sich darüber lustig machen und sich ganz intensiv mit diesem überflüssigen Herumquäken auf offener Bühne auseinander setzen. Damit man sich nicht darum kümmern muss, was wirklich wichtig wäre.
Voten statt Wählen. Das ist Europa!
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Alle Ausgaben
- Realität? Schwach. 06.12.2025
- Ganz ehrlich 01.12.2025
- Realität? Schwach. 22.11.2025
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- Es kann doch nicht sein, wie es ist 05.10.2025
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- Cancelt is'! 21.09.2025
- Zum Vergessen 19.09.2025
- Freunde der Verfassung 02.09.2025
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- Skulpturschutz 11.08.2025
- Bilder einer Einstellung 31.07.2025
- It's my Party 08.07.2025
- Neueste Nachrichten 02.07.2025
- Tage wie dieser andere 05.06.2025
- Schon gehört? 29.05.2025
- Verlorene Liebesmüh' 19.05.2025
- Wenn ich nur aufhören könnte… 12.05.2025
- Das find ich recht extrem 05.05.2025
- Berufswunsch: Brückenbauer 29.04.2025
- Zoll und Haben 14.04.2025
- Von den Sternen bis zur See 31.03.2025
- Frieden ist, wenn es trotzdem kracht 23.03.2025
- Es wird schön gewesen sein 17.03.2025
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- Es kommen die Dinge zu Tage 03.03.2025
- Zwanzig-prozentige gute Laune 24.02.2025
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- Gebt den Bibern das Kommando! 10.02.2025
- Wer hat einen Plan? 03.02.2025
- These Bots are made for talking 27.01.2025
- Es wird geprobt! 20.01.2025
- In aller Undeutlichkeit - ein Erörterbuch 14.01.2025
- Humorlose Herrscher 10.12.2024
- Das ist mir nicht Wurst 01.12.2024
- Ausgerechnet Bananen! 22.11.2024
- Einen Doppelten bitte! 13.11.2024
- Thomas und der Totalitarismus 23.10.2024
- Nobelpreis für unangebrachte Freundlichkeit 13.10.2024
- Opfer der Unschuld 07.10.2024
- Macht was? Macht nix! 30.09.2024
- Es ist mir nicht Wurst 09.09.2024
- Posting-Time-Paradise 30.08.2024
- Nolympia! 12.08.2024
- Feelings, nothing more than feelings 24.07.2024
- Ein großer Spaß! 02.06.2024
- Natürlich! 20.06.2024
- Spätlese mit Cocktailsauce 28.05.2024
- Euphorie und Europhobie 05.05.2024
- Mehr Paranoia als die Polizei erlaubt 29.04.2024
- PSSST! Nicht verraten! 24.04.2024
- Gleich und Gleich gesellt sich gern 16.04.2024
- Diesen Newsletter gibt es nicht 25.03.2024
- Wladimir, der Putzige 19.02.2024
- Was fehlt. Fehlt was? 11.03.2024
- Böses Wort zum guten Zeitpunkt 05.03.2024
- Immer schon! 26.02.2024
- Die Mauerbauerdauer 17.02.2024
- Natur, die Wissen schaft 12.02.2024
- Weil es wichtig ist 05.02.2024
- Schatz, es ist nur das, wonach es aussieht 27.01.2024
- Der Lohn der Tradition 20.01.2024
- Unendliche Liebe 13.01.2024
- Unvorstellbares 06.01.2024
- Simply the Best 31.12.2023
- Weihnachten vs. Satire 1:0 24.12.2023
- Weihnachtsüberraschung 19.12.2023
- Was du nicht sagst 09.12.2023
- Gedanken eines lesenden Weihnachtsmarktteilnehmers 06.12.2023
- Wir sind Sissy, was bist Du? 28.11.2023
- Dance the Kompetenz-Dance 20.11.2023
- Groebners Newsletter für November, Dezember und den Restherbst 16.11.2023
- Wer immer schuld ist… und wer nicht. 07.11.2023
- Halloween global 30.10.2023
- Nur nicht aufgeben 23.10.2023
- Der freundliche Mensch von nebenan 16.10.2023
- Identitäterätität! 09.10.2023
- Wo kommen diese Stimmen her? 29.09.2023
- Künstliches Klima und natürliche Vorhersagen 24.09.2023
- Einsilbig nach Österreich 20.09.2023
- Wer soll das machen? 16.09.2023
- Es ist nicht so wie man denkt! Nein! 09.09.2023
- Das Schweigen der Gelder 06.08.2023
- Wo gehört man hin, wo kommt man her? 02.08.2023
- Das Tier in dir und mir 23.07.2023
- Ist das noch normal? 16.07.2023
- Vom Amts wegen 08.07.2023
- Vom Anfangen und Enden 04.07.2023
- Sag zum Abschied leise... 23.06.2023
- Das ist nicht Rock'n'Roll 16.06.2023
- Technische Unschuldsverkündung 09.06.2023
- What's Tina got to do with it? 02.06.2023
- Nicht weitersagen 26.05.2023
- Hier spricht der Fürer 19.05.2023
- Der Gipfel der Ermüdung 12.05.2023
- Besser als 05.05.2023
- Tu felix austria scribe 28.04.2023
- Medienlandschaftspflege 21.04.2023
- Die Maschine und wir 15.04.2023
- Grundsicherung Grillparzer! 07.04.2023
- Vorwärts! 31.03.2023
- Griff ins Klo 24.03.2023
- Bewegung auf der Stelle 10.03.2023
- Die gar nicht so geheime Weltregierung 24.02.2023
- Neutralisierungen 24.02.2023
- Ski Unheil 17.02.2023
- Der Kommerziar geht um 10.02.2023
- Die Geschichte der Welt nach G. Waldhäusl 03.02.2023
- Wahlberichtigungserstattung 27.01.2023
- Das Leben danach 20.01.2023
- Daham bleibt daham 13.01.2023
-
Das Leiwandste 06.01.2023
-
Was wird das Jahr bringen 30.12.2022
- Gaben, die von Herzen kommen 23.12.2022
- Keep Smiling 16.12.2022
- Adel verdichtet 09.12.2022
- Mein Helpdesk 02.12.2022
- Habt Acht! 25.11.2022
- Über Flüssigkeiten 18.11.2022
- Transparenz 11.11.2022
- Es wird heller, doch nicht ganz 4.11.2022
-
Platz da! 28.10.2022
- Nach dem Licht 21.10.2022
- Dumme Schärfe 14.10.2022
- Quanten und Qual 07.10.2022
- Der Erklär-Wer 30.09.2022
- Mars macht mobil 23.09.2022
- Kultur, porentief rein 16.09.2022
- Sad Britain 9.09.2022
- Random Russia 2.09.2022
- Real Austria 26.08.2022
- Wer aller Bundespräsident/in werden will 19.08.2022
- Liebe ohne Ablaufdatum 12.08.2022
- Läuft wie geschmiert 05.08.2022
- Gelderschöpfung 29.7.2022
- Kuwait und breit 22.7.2022
- Die Unsersten 15.7.2022
- Wir leben in den 90ern 08.7.2022
- Schön sprechen 01.7.2022
- Die Lebenswerte 17.6.2022
- Wie bitte? 17.6.2022
-
Mephisto, Redl und die österreichische Seele 10.6.2022
- Türkische Truthähne, ungarische Unnachgiebigkeit 03.6.2022
- Wie dieser Text entsteht 27.5.2022
- Mei potschertes Leben 20.5.2022
- Was das Volk begehrt 13.5.2022
- Die Logik des Krieges 06.5.2022
- Hauptsache weg 15.4.2022
- Wer hat sich denn was dabei gedacht? 29.4.2022
- Immer diese Familie 08.4.2022
- Ach, wie praktisch 01.4.2022
- Die Verfassung des Landes 25.3.2022
- Der Stoff aus dem die Träume sind 18.3.2022
- Die Traurigste der traurigen 11.3.2022
- Putin verstehen 4.3.2022
- Kann man sich nicht ausdenken 25.2.2022
- Systemrelevant 18.2.2022
- Artensterben in der Politik 11.2.2022
- Was wir denken 28.01. 2022
- Wahrheit für alle! 21.01.2022
- Völlig unpolitisch! 14.01. 2022
-
Lost & Found 07.01. 2022
- 2021, Du musst jetzt gehen 17.12. 2021
- Ein schlechter Ruf zu verlieren 10.12. 2021
- The real thing 03.12. 2021
- Wer wird denn so impfpfindlich sein? 26.11. 2021
- Draußen vor der Tür 20.11. 2021
- Aus dem Meer ins Herz 12.11. 2021
- Happycalypse 05.11. 2021
- Jung sein ist auch nicht nur schön 29.10. 2021
- Wo-samma-daham-Tag 22.10. 2021
- Demokratie fürs Smartphone? 15.10. 2021
- Morgen? Rot 01.10. 2021
- Wahlfanggebot 24.09.2021
- Es ist ein harter Job, aber einer muss ihn machen 17.09. 2021
- Immer wieder, immer wieder ... 13.09. 2021
- Psychisch radikalisiert und politisch krank 03.09.2021
- Wiederholungstäter 27.08. 2021
- Das Leben der Anderen 20.08.2021
- Net so genau 13.08. 2021
- Weltunkultur 06.08. 2021
- Sag zum Abschied leise "Hallo!" 30.07. 2021
- Auto-kratie 23.07. 2021
- Doctor Joy und Mister Dosko 16.07. 2021
- Wenn ich das gemacht habe, dann ... 09.07. 2021
- Generation "Gefällt mir nicht" 25.06. 2021
- Wie früher 18.06.2021
- Fussballistik 11.06.2021
- Weltmacht im Verborgenen 28.05 2021
- Die weiße Eminenz 21.05.2021
- Immunität und Allergie 14.05.2021
- Tag der Meinungsbefreiung 08.05.2021
- Krakau ist überall 16.04.2021
- Neue Worte in alten Schläuchen 09.04.2021
- Vor dem Hahnenschrei 02.04.2021
- "Homs scho an Neistort gmacht?" 26.03.2021
- Freud und Leut' 19.03.2021
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- Das Auge Gottes 08.01. 2021
- Das Jahr in 51 Stichworten 01.01. 2021



